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Visatons TIW200 ist ein sehr guter Treiber mit exzellenten Klangeigenschaften. Auch ohne Entzerrung läuft er sehr linear. Problematisch wird es, wenn man ihn in eher kleine Gehäuse einbauen möchte, da er dann ohne Unterstützung natürlich keinen Tiefbass mehr erzeugen kann - ein klassischer Fall für eine Linkwitz-Entzerrung. Im folgenden Beispiel ist der TIW in einem nur 17-Liter kleinen Gehäuse eingesetzt. Mit den gerechneten Werten kann man oft nur eine unzureichend genaue Annäherung erreichen. Auch hier hilft es, wenn man zunächst mal mit dem Filter den Treiberverlauf nachzeichnet. Man nimmt einen Hochpass mit Fc auf der Einbauresonanz des Treibers und setzt bei Qc die Einbaugüte des Treibers ein. Nun verändet man die Werte so lange, bis der Verlauf halbwegs passt (hier etwa 60Hz, 1.0). ![]() Mit diesen Werten schaltet man auf die Linkwitz-Entzerrung um und gibt neue Werte für Fp und Qp mit (im Beispiel Fp=30Hz, Qp=0.8). Um Überlastungen zu vermeiden, sollte man nicht wesentlich mehr als eine Oktave entzerren. Lohn der Mühe ist ein extrem ausgewogener, tiefer Bass mit sehr guter Impulstreue. Je nach angestrebter Übergangsfrequenz kann man auch die leichte Senke um 270Hz mit einem EQ (ca. 270Hz, 1.0 -2.2dB) ausgleichen. Zwischen 40 und knapp 600Hz bleiben nach der Entzerrung nur minimalste Schwankungen von unter 1dB! ![]() |
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